Bürogolf und Relativitätstheorie
Wenn jemand gute PR macht, merkt man das.
Auf unserem letzten Turnier in Hamburg schrieb Daniela Maria Hübsch einen wundervollen Nachbericht über Bürogolf. An der Schreibweise erlennt Ihr, was gute PR macht und wie man flott schreiben kann. und nun zum Artikel.
Relativitätstheorie und Golfspaß
Alles ist relativ und Albert Einstein hätte seine helle Freude an der kleinen Diskussion um die Markierungslinie auf dem Golfball gehabt. Während die Eine meinte, sie sei eine wichtige Orientierungshilfe, um den Ball sicher ins gewünschte Ziel zu putten, erklärte der Andere voller Inbrunst, dass der komische Strich immer voll daneben zeigt. Nun ja, ich beschloss nicht weiter über diese Standpunkte zu grübeln. Es hätte auch wenig geholfen, denn „meine“ Bälle machten sowieso was sie wollten.
So verfolgten wir jedes Mal aufs Neue mit wachsender Spannung, wo denn der kleine weiße Eigenwillige diesmal landet, nachdem wir ihn mehr oder minder markierungsliniengetreu in Bewegung gesetzt hatten. Kleinere bis erhabene Bodenwellen, Schwellen, verwirrende Musterteppiche und die üblicherweise in einem Hotel befindlichen Einrichtungsgegenstände steuerten ihr Übriges dazu bei, um Glück und Geschicklichkeit der Spieler gleichermaßen zu fordern.
Der Parcours wurde in Teamarbeit erschlossen, amüsante Tipps flossen reichlich und Flight-Kollegin Susanne hat meine absolute Hochachtung für ihren -unter anderen- genialen, mittigen und schnurgeraden Schuss durch 56 (!) Stuhlbeine. Das Platzdesign war wieder äußerst varianten- und einfallsreich angelegt. Die beiden Team-Chefs Vincent und Ralph verstanden es hervorragend, neben der perfekten Organisation in knapp drei Sunden für gute Stimmung und ein herzliches Miteinander der Teilnehmer zu sorgen.
Mir hat es wieder sehr viel Spaß bereitet! Danke meinem Team, Vincent und Ralph 😉 !
Daniela